Chirotherapie

Die Chirotherapie ist eine uralte Behandlungsmethode. Bereits vor den alten Griechen hatten schon die Inder erkannt, daß man mit Handgriffen wirbelsäulenbedingte Krankheiten behandeln kann.

Durch Chirotherapie lassen sich Störungen der Funktion des Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule, aber auch Störungen in den Gelenken wie Schulter, Knie, Ellenbogen u.a.behandeln.

 

Die Chirotherapie ist als Behandlungsform medizinisch voll anerkannt. Die Zulassung als Chirotherapeuten haben nur Ärzte, die durch eine qualifizierte Weiterbildung und Prüfung die Zusatzbezeichnung "Chirotherapie" erworben haben.

Indikationen

 

  • Fehlstellungen der Wirbelgelenke und der Wirbelsäule
  • Bewegungseinschränkungen
  • Verspannungen
  • Blockaden / Blockierungen

 

Als Blockierung werden in der Chirotherapie Fehlstellungen oder Verschiebungen von Gelenken der Wirbelsäule oder anderer Gelenke bezeichnet. Diese können plötzlich durch eine ungewöhnliche Belastung ausgelöst worden sein, zum Beispiel beim Heben schwerer Lasten in gebückter Haltung, durch lang andauernde Fehlhaltungen bei Verkrümmungen der Wirbelsäule oder längere Zwangshaltungen bei Arbeiten in unbequemer Stellung. Häufig treten sie durch ruckartige Bewegungen oder über Nacht „im Schlaf" auf. Auch nach Unfällen wie dem Schleudertrauma der Halswirbelsäule kann es zu Blockierungen kommen.