Arthrosebehandlung- Knorpelunterstützende Gelenkinjektionen

→Hyaluronsäuretherapie
Neue Forschungen belegen die Wirksamkeit. Die Arthrosebehandlung von Gelenken mittels Hyaluronsäure ist mittlerweile als Ergänzungs- oder weiterführende Behandlung zur Kortisonbehandlung anerkannt.
Die Hyaluronsäure als körpereigene Sustanz wirkt als „Schmiermittel" bei allen Gelenkbewegungen. Sie ermöglicht das reibungslose Gleiten der Gelenkflächen und dämpft Belastungen ab. Fehlt sie oder ist im Gelenk davon zu wenig vorhanden, kommt es zu Schmerzen und Störungen. Durch die Einspritzung von Hyaluronsäure ins Gelenk wird die fehlende Gelenkflüssigkeit wieder ersetzt. Zusätzlich zeigen sich durch die antientzündliche Wirkung des Medikaments auch eine Beruhigung der begleitenden entzündlichen Prozesse und damit eine Verminderung der Schmerzen.
Hyaluronsäure
- verbessert die Gelenkschmierung
- regt den Knorpelaufbau an
- verbessert den Austausch zwischen Gelenkflüssigkeit und Knorpel
Die positive Wirkung der Behandlung ist klinisch gut dokumentiert und kann über 6-12 Monate anhalten. Im Anschluß kann wieder eine Injektionsserie im Sinne einer Auffrischung erfolgen. Insbesondere bei Kniearthrosepatienten belegen zahlreiche Untersuchungen einen günstigen Effekt der Hyaluronsäure.
→ Homöopathische Therapie
Homöopathische Behandlung mit Traumeel®S, ein homöopathisches, pflanzliches, Medikament. Es wirkt bei entzündlichen und mit Entzündungen verbundenen degenerative Prozessen am Stütz- und Bewegungsapparat. Traumeel®S regt aufgrund seiner durchblutungsfördernden Eigenschaft auch die Gelenkschleimhaut an, Gelenkflüssigkeit zu produzieren. Diese Gelenkflüssigkeit trägt entscheidend dazu bei, dass der Knorpel seine "Stoßdämpferwirkung" ausüben kann. Traumeel S hat sich in den letzten Jahren als „Einstiegsinjektion" bei Arthrosen etabliert und vielen Patienten eine deutliche Bewegungsverbesserung gebracht.
→ Bimodulare Therapie
Behandlung mit NeyArthos® . Die Wirkstoffe regenerieren den geschädigten und degenerierten Knorpel durch gezielte Anregung des lebenden Knorpelbausteins, d.h. der Knorpelzellen. Durch die Aktivierung regenerativer und reparativer Prozesse wird eine Verbesserung des Gelenkstoffwechsels ermöglicht und dem Gelenk wird dazu verholfen, dass es mit den arthrotischen Veränderungen besser zurecht kommt. Der Knorpel kann wieder seine Funktion erfüllen, die aufgeraute Oberfläche des Gelenkknorpels wird glatter und der Knorpel selbst elastischer. Auch die Gelenkschmiere wird wieder in ausreichendem Maße gebildet. Aus diesem Grund lassen während der Behandlung die Schmerzen meist rasch nach und zeigen den Heilungsprozess an.